Glossar

Fachbegriffe - Lexikon von Noreva

Alle Inhaltsstoffe der hochverträglichen Noreva-Produkte unterliegen strengster dermatologischer Kontrolle und erfüllen einen bestimmten Zweck um Ihre Haut in jedem Alter optimal zu pflegen. In diesem Lexikon erfahren Sie, was hinter den einzelnen Wirkstoffen sowie Fachbegriffen der Präparate von Noreva steckt. Sie haben die Möglichkeit gezielt nach bestimmten Fachbegriffen oder Wirkstoffen im Suchfeld zu suchen oder indem Sie diese alphabetisch filtern.


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Begriff Erklärung

Phytosphingosine

Phytosphingosine sind langkettige Aminoalkohole, die als Bestandteil der Ceramide wichtige Funktionen in der menschlichen Haut übernehmen. Sie sorgen für eine intakte Hautbarriere und für die Stabilität hauteigener Feuchtigkeit. Darüber hinaus wirken Phytosphingosine entzündungshemmend bei Hautunreinheiten und können das Wachstum von Propionibacterium Acnes hemmen

Piroctonolamin

Piroctonolamin ist ein Antischuppenwirkstoff und hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Zudem trägt Piroctonolamin dazu bei, das Hautfett und Schuppen von der Kopfhaut abgelöst werden.

Reductol

Reductol (Kresse-Extrakt) ist ein pflanzlicher Wirkstoff mit antioxidativer Wirkung. Reductol hemmt die α-MSH (Alpha-Melanozyten-Stimulierendes-Hormon) Melaninsynthese und blockiert die melaninproduzierenden Rezeptoren.

Rosazea

Rosazea (engl. Rosacea) ist eine Hautkrankheit, die vor allem Erwachsene betrifft. Typisch sind Rötungen, erweiterte Äderchen, Pickel und Schwellungen im Gesicht. Bei einem Teil der Patienten erkranken auch die Augen.

RPP2

RPP2 (R=Rötungen, P=Papeln, P=Pusteln, 2=2 Aktivstoffe) ist ein patentierter Wirkstoffkomplex aus roten und braunen Algen-Extrakten. RPP2 Stärkt die Kapillarstruktur, schützt die elastischen Fasern, die die Kapillargefäße stützen und besitzt antioxidative Eigenschaften.

Rucinol

Rucinol (4-Butylresorcinol) ist bekannt für seine depigmentierenden Eigenschaften. Der in Japan über fünfzehn Jahre entwickelte Wirkstoff soll die Melaninproduktion gezielt unterbrechen, indem er zwei für die Melaninsynthese (Melanogenese) erforderliche Enzyme hemmt: die Tyrosinase und die TRP-1. So wird zunächst die Melaninproduktion allgemein gehemmt, dann die Produktion des schwarzen Melanins, das für die intensive Färbung der Pigmentflecken verantwortlich ist, gezielt blockiert.

S-Reguline

S-Reguline hemmt das Wachstum von Malassezia und die Entzündungsneigung der Haut.

Salizylsäure

Salizylsäure (BHA=Beta-Hydroxy-Acid) wirkt äußerlich angewandt antimikrobiell gegen Pilze und Bakterien, keratolytisch, schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Schuppenflechte (Psoriasis)

Die Schuppenflechte kann in verschiedenen Erscheinungsformen auftreten. Die Unterscheidung der Krankheitsbilder richtet sich zumeist nach der Ausprägung und Lokalisation der Hautveränderungen. Die mit einem Anteil von etwa 85 % am häufigsten auftretende Form der Schuppenflechte, die Psoriasis vulgaris kann anhand der Form des Ausschlags weiter differenziert werden. Im Allgemeinen bildet die Psoriasis vulgaris scharf begrenzte, gerötete und von silbrig-weißen Schuppen bedeckte Herde aus, die sich hauptsächlich an mechanisch stark beanspruchten Stellen des Körpers befinden. Je nach Größe und Form des Hautausschlags kann zwischen der Psoriasis punctata (punktförmige Herde), der Psoriasis guttata (tropfenförmige Herde), Psoriasis nummularis (münzgroße Herde), Psoriasis anularis (ringförmig), Psoriasis gyrata (girlandenartig), sowie der Psoriasis geographica (landkartenähnlicher Ausschlag) unterschieden werden.

Seborrhoisches Ekzem

Das seborrhoische Ekzem ist eine entzündliche Hauterkrankung, die gekennzeichnet ist durch Rötung, Schuppung und/oder Juckreiz im zentralen, fettreichen Bereich von Gesicht oder Oberkörper sowie an behaarten Körperregionen. Ursächlich sind eine reduzierte Talgqualität und eine übermäßige Talgproduktion, was die Vermehrung von Hefepilzen (Malassezia) der natürlichen Hautflora und damit die Freisetzung irritierender Substanzen fördert. Verstärkt treten die Symptome auf bei Stress, bestimmten Erkrankungen oder trockener Haut infolge von Veranlagung, Alterung oder Klimareizen (Heizungsluft, Kälte).

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